Verbesserter Wärmebereitstellungsgrad + Teilbeheizung über Zuluft
Verfasst: 24. April 2018, 15:38
Hallo Herr Obermüller,
hallo liebe Forumm-Leser,
wir bilanzieren gerade ein größeres Wohnheim mit zwei Gebäudeabschnsitten und NWG-Anteilen.
Hierbei haben wir gem. Planungsangaben aktuell die folgenden mittleren Wärmebereitstellungsgrade:
Gebäude 1 (WG+NWG <10%) - 79,6 % (i.M. aus 90% Flächenanteil mit dezentraler Zu-/Abluft-Anlage mit 82,5%, 7% zentrale Zu-/Abluftanlage mit 70%, une knapp 3% natürlich belüfteter Räume)
Gebäude 2 (WG) - 82,5 %
Wir hatten bisher unter "Zone" den Haken beim "verbesserten Standardwert für nWRG" (=80%) gesetzt, wollten jetzt aber schauen, was passiert, wenn wir die Planungswerte ansetzen.
Leider verschlechern sich bei beiden Gebäuden die Bilanz erheblich (was z.T. auch an der geplanten Infrarot-Heizung liegt), obwohl wir Dichtheit des Geräts auf "hoch" und die Wärmeverluste des Geräts auf "mittel" gestellt haben.
Die Angaben zum Abtaubetrieb blieben unverändert (Abschalten Zuluft bei >= -6°C).
Ist das plausibel?
In diesem Zugue noch eine weitere Frage:
Kann in ein WG-Bilanz eine anteilige Beheizung über die Zuluft (Warmluftkreis mit thermostatischem Heizregister) berücksichtigt werden? (Bei einer Angabe wie beim NWG (Deckungsgrad) mit zus. Zonenangabe zur Teilbeheizung über RLT hat es nicht funktioniert. Da es sich um max. 3,5% des Heizwärmebedarfs handelt, haben wir sie jetzt vernachlässigt.)
Über eine kurzfristige Antwort wären wir sehr dankbar.
Vielen Dank und beste Grüße,
Friederike Hassemer
hallo liebe Forumm-Leser,
wir bilanzieren gerade ein größeres Wohnheim mit zwei Gebäudeabschnsitten und NWG-Anteilen.
Hierbei haben wir gem. Planungsangaben aktuell die folgenden mittleren Wärmebereitstellungsgrade:
Gebäude 1 (WG+NWG <10%) - 79,6 % (i.M. aus 90% Flächenanteil mit dezentraler Zu-/Abluft-Anlage mit 82,5%, 7% zentrale Zu-/Abluftanlage mit 70%, une knapp 3% natürlich belüfteter Räume)
Gebäude 2 (WG) - 82,5 %
Wir hatten bisher unter "Zone" den Haken beim "verbesserten Standardwert für nWRG" (=80%) gesetzt, wollten jetzt aber schauen, was passiert, wenn wir die Planungswerte ansetzen.
Leider verschlechern sich bei beiden Gebäuden die Bilanz erheblich (was z.T. auch an der geplanten Infrarot-Heizung liegt), obwohl wir Dichtheit des Geräts auf "hoch" und die Wärmeverluste des Geräts auf "mittel" gestellt haben.
Die Angaben zum Abtaubetrieb blieben unverändert (Abschalten Zuluft bei >= -6°C).
Ist das plausibel?
In diesem Zugue noch eine weitere Frage:
Kann in ein WG-Bilanz eine anteilige Beheizung über die Zuluft (Warmluftkreis mit thermostatischem Heizregister) berücksichtigt werden? (Bei einer Angabe wie beim NWG (Deckungsgrad) mit zus. Zonenangabe zur Teilbeheizung über RLT hat es nicht funktioniert. Da es sich um max. 3,5% des Heizwärmebedarfs handelt, haben wir sie jetzt vernachlässigt.)
Über eine kurzfristige Antwort wären wir sehr dankbar.
Vielen Dank und beste Grüße,
Friederike Hassemer