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Primärenergie EnEV Referenz Modell meiner Meinung zu hoch

Verfasst: 21. September 2014, 23:33
von Dettki
Sehr geehrter Herr Obermüller

Meine Eingaben und Berechnungen für eine Nichtwohngebäude liefert mir meiner Meinung nach zu hohe Primärenergie Werte im Referenzgebäude, so das ich kaum Sanieren müsste. (319 KWh(m²a)).
Ich habe alles ausprobiert und nachgerechnet und bräuchte einen Tip.
Das Gebäude bekommet eine Energieausweis Bestand und soll das nach EnEV Saniert werden. Fenster U-Wert 1,3 Fassade 1 20 cm WLG 035 und Fassade 2 14 cm WLG 035 die Sohle wird nicht gedämmt und das Dach bekommt auch 20 cm WLG 0,35. Ht spielt wohl keine Rolle??

In der Anlage übersende ich Ihnen meine Daten.
Sie werden bestimmte eine Lösung finde oder aber ich Habe einfach die Daten falsch eingegeben.


Mit freundlichen Grüßen Dettki

Re: Primärenergie EnEV Referenz Modell meiner Meinung zu hoc

Verfasst: 22. September 2014, 08:36
von Andreas Obermüller
Ich kann kein Problem bei der EIngabe oder dem Referenzgebäude erkennen. Zunächst sind die mittleren U-Werte nicht eingehalten, es ist also durchaus eine Sanierung erforderlich, damit der Nachweis hier gelingt. Ihr Gebäude schneidet darüber hinaus deswegen so gut ab, weil zur Beheizung Fernwärme mit fp = 0,56 verwendet wird. Das ist natürlich deutlich besser als die Technik im Referenzgebäude.

Andreas Obermüller

Re: Primärenergie EnEV Referenz Modell meiner Meinung zu hoc

Verfasst: 22. September 2014, 10:58
von Dettki
Hoher Primärenergiewert (319 KWh(m²a) als EnEV Grenze

Sehr geehrter Herr Obermüller

Wie bereits besprochen ist die EnEV Grenze nach Reverenzobjekt (319 KWh(m²a).
Aber dieser hohe Wert halten Sie für möglich und nicht ungewöhnlich.
Entschuldigung das ich noch mal nachfrage.(ich muss die die Dinge einfach verstehen).


Mit freundlichen Grüßen Dettki

Re: Primärenergie EnEV Referenz Modell meiner Meinung zu hoc

Verfasst: 22. September 2014, 13:22
von Andreas Obermüller
Der Wert für das Referenzgebäude ist nicht ungewöhnlich. Bei NWG's ist der Bereich sehr viel höher als bei Wohngebäuden, da alle möglichen Werte von Wohngebäuden stark abweichen können.

Andreas Obermüller