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Hybridheizung Wohngebäude

Verfasst: 28. März 2023, 17:48
von Thorsten Krueger
Hallo an Alle !
in einer Aufgabe bearbeite ich ein MFH 12, welches an Fernwärme angeschlossen werden soll. Die Fernwärme ist nur zu 55% regenerativ und zudem bei diesen Stadtwerken auch teuer ( 23cent/kWh )
das MFH hat ein Flachdach, welches sich ideal für PV oder Kollektoren eignet. Die Fläche beträgt rund 175qm

Meine Idee ist PVT Kollektoren zu verwenden mit einer Apertur-Fläche von rund 144 qm und zwar möchte ich dann sowohl Strom als auch die Wärme nutzen.
Ich habe also eine Kombi Speicher Anlage bestehend aus 2 Speicher für jeweils H und TW zu 1350 l (Vorgabe vom Programm)

Der regenerative Anteil soll in TW und H einfliessen und da dass nicht ausreicht soll dann die Fernwärme noch so viel zu heizen, wie man benötigt. Da der solare Anteil dynamisch ist und der PV Strom ebenfalls dynamisch ist,
wie berechnet man dann den gesamten regenerativen Anteil also PV-Ertrag & Kollektor - Ertrag bei einer Fläche von 144 qm

ich gehe davon aus, dass die Speichergrösse, die das Programm vorgibt nicht passt.
Bei einem Ertrag von mindest 11 % würde man ja die Hürde über die 65% für den EE Bonus erreichen...

Die Einspeisung des TW über Kollektor und den Rest, der dann noch dabei fehlt dann über die Wärmeerzeugung der Fernwärme generieren.
Macht das Sinn oder ist es völlig unwirtschaftlich ?

Viele Grüsse und Danke für Eure Antwort

Re: Hybridheizung Wohngebäude

Verfasst: 29. März 2023, 08:14
von Andreas Obermüller
Den Ertrag der Solaranlage (PV und thermisch) wird vom Programm berechnet, oder? Die Schwierigkeit liegt vielleicht eher darin, dass PVT-Kollektoren in der Norm nicht abgebildet sind. Bei der PV dürfte das nicht stören, die PVT-KOllektoren sind aber thermisch nicht so "gut" wie normale Kollektoren, Da müsste man mal vergleichen.

Speichervolumen kann man ja anpassen.