Zuordnung Bauteil -> Typ und Zone
Verfasst: 22. Februar 2023, 13:13
Liebe Community,
ich arbeite mich gerade in den Energiepaner ein und habe eine Frage zum logischen Aufbau des Programms:
Legt man in BKI ein "Bauteil" an, so muss man dieses bereits unter dem Tab "Aufbau"einem "Bauteil-Typ" zuordnen und z.B. festlegen: gegen Außenluft oder Erde oder unbeheizt... Damit legt man also bereits die "Zone außen" fest. Dadurch wird Temperatur-Korrekturfaktor und Wärmeübergangskoeffizienten hier schon fest mit dem Bauteil verknüpft. Außerdem wird das entsprechende Bauteil im Referenzgebäude zugeordnet.
An dieser Stelle erscheint mir die Zuordnung aber unlogisch, denn dieses Bauteil (z.B. ein Wandaufbau) kann man ja noch verschieden verwenden. Ein konkreter Aufbau wird ja erst im Tab "Fläche" erzeugt. Da will man aber den selben Wandaufbau vielleicht z.B. gegen Luft *und* gegen Erde verwenden. Aber das geht dann nicht mehr, da diese Festlegung der 'Zone außen' ja schon mit dem Aufbau verknüpft wurde.
Wäre es nicht sinnvoller und logischer, erst hier im Tab "Fläche" beim konkreten Aufbau den "Bauteil-Typ" zu definieren?
Tatsächlich muss man hier ja nochmals die 'Zone außen' zuordnen. Das erscheint mir aber redundant, weil das bereits aus dem "Bauteil-Typ" hervorgeht. Und wenn sie nicht zusammenpasst mit dem Bauzteiltyp, dann wird ja auch eine Warnmeldung ausgegeben. Das Programm kennt die Zuordnung also schon, die man aber nochmals machen muss.
Oder gibt es einen Grund für diese Doppel-Definition? Gibt es Fälle, in denen die 'Zone außen' durch den Bauteiltyp noch nicht eindeutig definiert ist? Und wenn ja, wäre es dann möglich, beides im Tab "Fläche" zusammenzubringen?
Danke sehr und schöne Grüße,
C. Bodendorf.
ich arbeite mich gerade in den Energiepaner ein und habe eine Frage zum logischen Aufbau des Programms:
Legt man in BKI ein "Bauteil" an, so muss man dieses bereits unter dem Tab "Aufbau"einem "Bauteil-Typ" zuordnen und z.B. festlegen: gegen Außenluft oder Erde oder unbeheizt... Damit legt man also bereits die "Zone außen" fest. Dadurch wird Temperatur-Korrekturfaktor und Wärmeübergangskoeffizienten hier schon fest mit dem Bauteil verknüpft. Außerdem wird das entsprechende Bauteil im Referenzgebäude zugeordnet.
An dieser Stelle erscheint mir die Zuordnung aber unlogisch, denn dieses Bauteil (z.B. ein Wandaufbau) kann man ja noch verschieden verwenden. Ein konkreter Aufbau wird ja erst im Tab "Fläche" erzeugt. Da will man aber den selben Wandaufbau vielleicht z.B. gegen Luft *und* gegen Erde verwenden. Aber das geht dann nicht mehr, da diese Festlegung der 'Zone außen' ja schon mit dem Aufbau verknüpft wurde.
Wäre es nicht sinnvoller und logischer, erst hier im Tab "Fläche" beim konkreten Aufbau den "Bauteil-Typ" zu definieren?
Tatsächlich muss man hier ja nochmals die 'Zone außen' zuordnen. Das erscheint mir aber redundant, weil das bereits aus dem "Bauteil-Typ" hervorgeht. Und wenn sie nicht zusammenpasst mit dem Bauzteiltyp, dann wird ja auch eine Warnmeldung ausgegeben. Das Programm kennt die Zuordnung also schon, die man aber nochmals machen muss.
Oder gibt es einen Grund für diese Doppel-Definition? Gibt es Fälle, in denen die 'Zone außen' durch den Bauteiltyp noch nicht eindeutig definiert ist? Und wenn ja, wäre es dann möglich, beides im Tab "Fläche" zusammenzubringen?
Danke sehr und schöne Grüße,
C. Bodendorf.