Zuordnung von Zonen
Verfasst: 16. Mai 2022, 11:57
Hallo,
ich sitze am Nachweis nach DIN V 4108-6/DIN V 4701-10 bzw. iSFP eines bestehenden Wohnhauses (zweigeschossig EG+OG, teilunterkellert, Satteldach unbeheizt, Baujahr 1920), welches an eine nicht beheizte Scheune grenzt. Der Wohnbereich soll in den Scheunenbereich dieses Jahr erweitert werden. Im Rahmen meiner Beratung und Berechnung ignoriere ich diese Erweiterung jedoch erstmal, da ich ein IST-Aufnahme mache und energetische Verbesserungen des IST-Zustandes nachweisen will.
Das bestehende Wohnhaus weist eine Teilunterkellerung auf. Des Weiteren gibt es bereits heute einen Wohnbereich, welcher abweichend von Hauptgrundriss sich im EG nach Aussen bzw. auch in den Scheunenbereich erstreckt. Grundsätzlich ist dies aus meiner Sicht wie ein Anbau zu betrachten. Im OG erstreckt sich der Anbau hingegen nicht in den Scheunenbereich, sondern nur in den Aussenbereich. Alles zusammen bildet eine Wohneinheit.
Nun meine Frage:
1. Gemäss GEG muss ich den gesamten Wohnbereich als eine Zone erfassen. Ich habe die einzelnen Wohnbereiche im BKI nun als neue Zone eingegeben, jedoch jeweils beim Assistenten als zugehörig zur Hauptwohnzone eingegeben. Damit hat sich VE und AN bei meiner Hauptzone vergrössert und die ergänzten Bereiche weisen alle 0 bei VE bzw. AN auf. Ist die Eingabe so korrekt?
2. Die nun definierten Zonen in einer Hauptzone "Wohnberiech" weisen jedoch bei einigen Wänden doppelte Schnittstellen auf. Kann ich eine Wand als Aussenbauteil auch in 2 Bereiche definieren, da ja nun faktisch zwei "Wohnzonen" teilweise aneinander grenzen und der Kontaktbereich zweimal als beheizt oder unbeheizt definiert sind. Ich würde gern eine Wand in zwei Bereiche unterteilen (unbeheizt ans Freie und beheizt an Wohnzone)? Geht das?
Besten Dank und freundliche Grüsse
Robert Noack
ich sitze am Nachweis nach DIN V 4108-6/DIN V 4701-10 bzw. iSFP eines bestehenden Wohnhauses (zweigeschossig EG+OG, teilunterkellert, Satteldach unbeheizt, Baujahr 1920), welches an eine nicht beheizte Scheune grenzt. Der Wohnbereich soll in den Scheunenbereich dieses Jahr erweitert werden. Im Rahmen meiner Beratung und Berechnung ignoriere ich diese Erweiterung jedoch erstmal, da ich ein IST-Aufnahme mache und energetische Verbesserungen des IST-Zustandes nachweisen will.
Das bestehende Wohnhaus weist eine Teilunterkellerung auf. Des Weiteren gibt es bereits heute einen Wohnbereich, welcher abweichend von Hauptgrundriss sich im EG nach Aussen bzw. auch in den Scheunenbereich erstreckt. Grundsätzlich ist dies aus meiner Sicht wie ein Anbau zu betrachten. Im OG erstreckt sich der Anbau hingegen nicht in den Scheunenbereich, sondern nur in den Aussenbereich. Alles zusammen bildet eine Wohneinheit.
Nun meine Frage:
1. Gemäss GEG muss ich den gesamten Wohnbereich als eine Zone erfassen. Ich habe die einzelnen Wohnbereiche im BKI nun als neue Zone eingegeben, jedoch jeweils beim Assistenten als zugehörig zur Hauptwohnzone eingegeben. Damit hat sich VE und AN bei meiner Hauptzone vergrössert und die ergänzten Bereiche weisen alle 0 bei VE bzw. AN auf. Ist die Eingabe so korrekt?
2. Die nun definierten Zonen in einer Hauptzone "Wohnberiech" weisen jedoch bei einigen Wänden doppelte Schnittstellen auf. Kann ich eine Wand als Aussenbauteil auch in 2 Bereiche definieren, da ja nun faktisch zwei "Wohnzonen" teilweise aneinander grenzen und der Kontaktbereich zweimal als beheizt oder unbeheizt definiert sind. Ich würde gern eine Wand in zwei Bereiche unterteilen (unbeheizt ans Freie und beheizt an Wohnzone)? Geht das?
Besten Dank und freundliche Grüsse
Robert Noack