Hallo zusammen,
neben der Möglichkeit, die ökonomischen Bedingungen je Variante genauer ausfschlüsseln zu können (KfW-Zuschuss, Zinsvorteil, BAFA-Zuschuss)
wäre eine Angabe der Wartungkosten nach absoluten Beträgen sinnvoll. Denn der Einbau einer Gastherme erfordert schonmal 14.000 Euro, wenn man einen Öltank ausbauen muss und etliche Umbaumaßnahmen an der Anlagentechnik notwendig sind. Bei Wärmepumpen mit Geothermie kommt man schon mal über 30.000. Das sind die einmaligen Investitionen. Darauf aber über 20 Jahre den vorgeschlagenen Anteil von 2 oder 3 % als Wartungskosten anzunehmen, katapultiert jede Maßnahme jenseits jeder Wirtschaftlichkeitsannahme. Außerdem wäre ed doch abkürzend, in den Stammdaten ebenfalls Wartungskosten ansetzen zu können, sonst hinkt der Vergleich, und dazu extra eine Variante anzulegen kann bei der nachträglichen Korrektur zu Fehlern führen.
Ober übersehe ich hier etwas?
Herzliche Grüße
frank dreesbach
Ökonomie: Wartungskosten
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Ökonomie: Wartungskosten
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Re: Ökonomie: Wartungskosten
Ich persönlich halte den Ansatz von Wartungskosten in vielen Fällen für überflüssig, da im Sinne der Wirtschaftlichkeit ja nur Unterschiede zum Bestand relevant sind. Diese sind oft sehr klein. Ansonsten muss man diese im Moment selber abschätzen und dann in Prozent umrechnen. Sie können ja auch 0,5% eingeben, wenn das passt. Ich habe im Moment eher keine Änderung an der Wirtschaftlichkeitsberechnung geplant. Sollte sich der "individuelle Sanierungsfahrplan" am Mark eher durchsetzen, werden ich die Berechnung eher dahingehend vereinfachen.
Andreas Obermüller
Andreas Obermüller