Abwärme aus Kältetechnik
Verfasst: 14. März 2017, 17:01
Hallo Forum,
ich habe einen Lebensmittelmarkt nach 18599 zu berechnen.
Der Markt wird über Lüftungsanlagen mit WRG beheizt.
Die Wärme wird von den Kälteanlagen des Marktes direkt geliefert.
Wärmeträger ist das Kältemittel der Kältemaschinen.
75 % der Heizenergie wird über die Abwärme der Kältemaschinen gedeckt.
25 % werden über eine Luft-Luft-Wärmepumpe gedeckt.
Es werden Deckenauslässe als Direktverdampfer installiert.
So hält die L-L-WP die Mindesleistungzahlen der DIN V 18599 Teil 5 (Teil 100) für VRV-Systeme ein, auch bei kalten Aussentemperaturen.
Ob er Markt auch gekühlt wird über Deckenauslässe, muß ich noch klären.
Der Hersteller schreibt:
-Die Erfahrung aus der täglichen Praxis zeigt, dass Direktverdampfungssysteme (kurz: DX-Systeme)
als Heizsystem in Gebäuden für die Aussteller von Energieausweisen oft nicht berechenbar sind.
Damit ist kein Vorwurf an die Aussteller verbunden.
Der Umstand verdeutlicht jedoch die lückenhafte Darstellung derartiger Systeme in DIN V 18599 Teil 5,
die sich folglich bei der z.Z. am Markt erhältlichen Berechnungssoftware fortsetzt.-
Einzelne Räume (WC's, Leergutlager) erhalten Elt-Heizungen zum Frostschutz.
Warmwasser wird über dezentrale elektrische Druckspeicher bereitet.
Wie kann ich ein solches System in den EP einbringen?
Die Abwärme aus der Kältetechnik dürfte für die Gebäudebeheizung keine Primärenergie benötigen.
Die Kälteerzeugung gehört zum Produktionsprozess nicht zur Gebäudebeheizung.
Direktverdampfer ist eine alte Idee auch von mir (1972) für mein eigenes Haus Bj 1905.
Eine Fußbodenheizung mit Kältemittelleitungen war mir doch zu riskant.
So ist es eine selbstgebaute Wasser-Wasser-WP mit über 30 Betriebsjahren geworden.
Für Tips bin ich dankbar.
auditiusavanti
ich habe einen Lebensmittelmarkt nach 18599 zu berechnen.
Der Markt wird über Lüftungsanlagen mit WRG beheizt.
Die Wärme wird von den Kälteanlagen des Marktes direkt geliefert.
Wärmeträger ist das Kältemittel der Kältemaschinen.
75 % der Heizenergie wird über die Abwärme der Kältemaschinen gedeckt.
25 % werden über eine Luft-Luft-Wärmepumpe gedeckt.
Es werden Deckenauslässe als Direktverdampfer installiert.
So hält die L-L-WP die Mindesleistungzahlen der DIN V 18599 Teil 5 (Teil 100) für VRV-Systeme ein, auch bei kalten Aussentemperaturen.
Ob er Markt auch gekühlt wird über Deckenauslässe, muß ich noch klären.
Der Hersteller schreibt:
-Die Erfahrung aus der täglichen Praxis zeigt, dass Direktverdampfungssysteme (kurz: DX-Systeme)
als Heizsystem in Gebäuden für die Aussteller von Energieausweisen oft nicht berechenbar sind.
Damit ist kein Vorwurf an die Aussteller verbunden.
Der Umstand verdeutlicht jedoch die lückenhafte Darstellung derartiger Systeme in DIN V 18599 Teil 5,
die sich folglich bei der z.Z. am Markt erhältlichen Berechnungssoftware fortsetzt.-
Einzelne Räume (WC's, Leergutlager) erhalten Elt-Heizungen zum Frostschutz.
Warmwasser wird über dezentrale elektrische Druckspeicher bereitet.
Wie kann ich ein solches System in den EP einbringen?
Die Abwärme aus der Kältetechnik dürfte für die Gebäudebeheizung keine Primärenergie benötigen.
Die Kälteerzeugung gehört zum Produktionsprozess nicht zur Gebäudebeheizung.
Direktverdampfer ist eine alte Idee auch von mir (1972) für mein eigenes Haus Bj 1905.
Eine Fußbodenheizung mit Kältemittelleitungen war mir doch zu riskant.
So ist es eine selbstgebaute Wasser-Wasser-WP mit über 30 Betriebsjahren geworden.
Für Tips bin ich dankbar.
auditiusavanti