NWG mit TW solar
Verfasst: 3. September 2015, 11:27
Sehr geehrter Herr Obermüller + Forumsmitglieder!
Ich bearbeite gerade einen EnEV-Nachweis für ein Pflegeheim mit EP-14 (Datei im Anhang). Der AG möchte eine Solarthermieanlage zur WW-Aufbereitung. Die U-Werte der Bauteile und die Anlagenkomponenten orientieren sich an den Parametern des Referenzgebäudes (EnEV, Anlage 2). Der EnEV-Nachweis wird damit erfüllt. Für den Nachweis EEWärmeG muss noch nachgebessert werden...
Folgende Fragen haben sich bei der Bearbeitung ergeben:
1) Die WW-Solaranlage wird im Programm automatsich berechnet (Apertufläche 137 m², Solarteil bivalenter Speicher 7.875 Liter (!), Deckungsanteil Solaranlage für WW 37,1 %). Obwohl es sich natürlich um ein großes Gebäude handelt (Angf ca. 3.875 m²) erscheint mir die Anlage sehr groß dimensioniert. 37 % Deckungsrate sind auch nicht gerade viel... Vielleicht liegt hier auch ein Eingabefehler meinerseits vor.
2) Wie wird der Deckungsanteil manuell im Programm erhöht, wenn mit einer exterenen Simulationsrechnung eine höhere Deckungsrate errechnet wird (Solaranlage als separate Erzeugungseinheit anlegen und dann im WW-Kreis Deckung manuell ansetzen?).
3) Wie kann der regenerative Restanteil für den Nachweis EEWärmeG sinnvoll abgedeckt werden, wenn als Erzeuger der BW-Kessel nicht ersetzt werden soll (zusätzl. Photovoltaikanlage?). Eine Verbesserung der Gebäudedämmung habe ich schon ausprobiert, führt aber zu keinen nennenswerten Effekten.
4) Die innenliegenden Sanitärbereiche erhalten eine einfache Abluftanlage. Diese wurde im Programm bei den betreffenden Zonen auch so eingegeben. Der Hilfsenergiebedarf Lüftung Qv,aux liegt um 25 % höher als beim Referenzgebäude. Woran kann das liegen?
Für eine schnelle Antwort bereits im Voraus vielen Dank!
Ich bearbeite gerade einen EnEV-Nachweis für ein Pflegeheim mit EP-14 (Datei im Anhang). Der AG möchte eine Solarthermieanlage zur WW-Aufbereitung. Die U-Werte der Bauteile und die Anlagenkomponenten orientieren sich an den Parametern des Referenzgebäudes (EnEV, Anlage 2). Der EnEV-Nachweis wird damit erfüllt. Für den Nachweis EEWärmeG muss noch nachgebessert werden...
Folgende Fragen haben sich bei der Bearbeitung ergeben:
1) Die WW-Solaranlage wird im Programm automatsich berechnet (Apertufläche 137 m², Solarteil bivalenter Speicher 7.875 Liter (!), Deckungsanteil Solaranlage für WW 37,1 %). Obwohl es sich natürlich um ein großes Gebäude handelt (Angf ca. 3.875 m²) erscheint mir die Anlage sehr groß dimensioniert. 37 % Deckungsrate sind auch nicht gerade viel... Vielleicht liegt hier auch ein Eingabefehler meinerseits vor.
2) Wie wird der Deckungsanteil manuell im Programm erhöht, wenn mit einer exterenen Simulationsrechnung eine höhere Deckungsrate errechnet wird (Solaranlage als separate Erzeugungseinheit anlegen und dann im WW-Kreis Deckung manuell ansetzen?).
3) Wie kann der regenerative Restanteil für den Nachweis EEWärmeG sinnvoll abgedeckt werden, wenn als Erzeuger der BW-Kessel nicht ersetzt werden soll (zusätzl. Photovoltaikanlage?). Eine Verbesserung der Gebäudedämmung habe ich schon ausprobiert, führt aber zu keinen nennenswerten Effekten.
4) Die innenliegenden Sanitärbereiche erhalten eine einfache Abluftanlage. Diese wurde im Programm bei den betreffenden Zonen auch so eingegeben. Der Hilfsenergiebedarf Lüftung Qv,aux liegt um 25 % höher als beim Referenzgebäude. Woran kann das liegen?
Für eine schnelle Antwort bereits im Voraus vielen Dank!