NWG mit Fußbodenheizung und Lüftungsheizung
Verfasst: 10. Oktober 2014, 18:37
Hallo,
für eine Mehrzweckhalle mit 5 Zonen wird eine Beheizung mit Brennwertkessel über Fußbodenheizung (Turnhalle) und Radiatoren (restliche Zonen) vorgesehen.
Es kommt der Hinweis dass für den "H-Kombikessel" die Vor- und Rücklauftemperaturen sehr hoch seien - Temperaturen prüfen.
Dabei handelt es sich nicht um einen Kombikessel, sondern um Gas-Brennwert.
Die Temperaturen der Erzeugereinheit liegen bei VL/RL 60/40 °C. Diese Erzeugereinheit wird aber sowohl für Fußboden, als auch für Radiatoren verwendet. Muss ich hier eine gesonderte Erzeugereinheit mit niedrigeren Temperaturen vorsehen? Oder kann ich einfach VL/RL wie für die Fußbodenheizung annehmen?
Für die Zulufterwärmung der Halle wird eine Wärmepumpe vorgesehen. Weshalb kann man keine Leistung der WP hinterlegen? Die Schaltfläche für die COP-Berechnung ist nur bei Berechnung nach EnEV 2009 möglich, warum nicht nach EnEV 2014?
Die Zuluft wird im Sommer auch gekühlt. Da die Lüftung aber nur einen teilweisen Luftwechsel abdecken soll, kommt die Fehlermeldung: "Für Konstantvolumenanlage, die vollständig die Kühlung der Zone übernehmen, muss die mechanische Lüftung die vollständige Belüftung der Zone übernehmen".
Schalte ich auf eine vollständige Belüftung um, dann wird mit dem sog. "notwendigen Außenluftwechsel" gerechnet der 10mal so groß ist, wie der Auslegungsluftwechsel und immer noch 3 bis 4mal so groß wie der tatsächlich erforderliche Luftwechsel - mit entsprechend gigantischem Primärenergiewert.
Muss ich für eine teilweise Kühlung einen extra Energieerzeuger vorsehen?
Danke und Gruß
A. Gaertl
für eine Mehrzweckhalle mit 5 Zonen wird eine Beheizung mit Brennwertkessel über Fußbodenheizung (Turnhalle) und Radiatoren (restliche Zonen) vorgesehen.
Es kommt der Hinweis dass für den "H-Kombikessel" die Vor- und Rücklauftemperaturen sehr hoch seien - Temperaturen prüfen.
Dabei handelt es sich nicht um einen Kombikessel, sondern um Gas-Brennwert.
Die Temperaturen der Erzeugereinheit liegen bei VL/RL 60/40 °C. Diese Erzeugereinheit wird aber sowohl für Fußboden, als auch für Radiatoren verwendet. Muss ich hier eine gesonderte Erzeugereinheit mit niedrigeren Temperaturen vorsehen? Oder kann ich einfach VL/RL wie für die Fußbodenheizung annehmen?
Für die Zulufterwärmung der Halle wird eine Wärmepumpe vorgesehen. Weshalb kann man keine Leistung der WP hinterlegen? Die Schaltfläche für die COP-Berechnung ist nur bei Berechnung nach EnEV 2009 möglich, warum nicht nach EnEV 2014?
Die Zuluft wird im Sommer auch gekühlt. Da die Lüftung aber nur einen teilweisen Luftwechsel abdecken soll, kommt die Fehlermeldung: "Für Konstantvolumenanlage, die vollständig die Kühlung der Zone übernehmen, muss die mechanische Lüftung die vollständige Belüftung der Zone übernehmen".
Schalte ich auf eine vollständige Belüftung um, dann wird mit dem sog. "notwendigen Außenluftwechsel" gerechnet der 10mal so groß ist, wie der Auslegungsluftwechsel und immer noch 3 bis 4mal so groß wie der tatsächlich erforderliche Luftwechsel - mit entsprechend gigantischem Primärenergiewert.
Muss ich für eine teilweise Kühlung einen extra Energieerzeuger vorsehen?
Danke und Gruß
A. Gaertl