Deckungsbeiträge in der Anlagentechnik

Fragen zur Programmbedienung des BKI Energieplaners bei der Berechnung von Wohngebäuden nach DIN V 4108-6/DIN V 4701-10/12 oder DIN 18599
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gerhard
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Deckungsbeiträge in der Anlagentechnik

#1 Beitrag von gerhard »

Bei einigen Projekten habe ich festgestellt, dass sich meine Vorgaben für den Deckungsbeitrag der jeweiligen Erzeuger von den angezeigten und in der Berechnung berücksichtigten Werten unterscheiden.
Die Ht Werte sind gleich geblieben.

Bsp.
Heizung=> Vorgabe Deckungsanteil 10%; Anzeige 8%
TWW => Vorgabe Deckungsanteil 10% Anzeige 2%
Ich gehe ja davon aus, dass ein Sinn dahinter steht, ich möchte diesen Mechanismus aber verstehen.

Im Anhang ist die Tabelle dargestellt, weil es sonst ein zu großes Durcheinander gibt.
Dateianhänge
BKI-Anfrage-Deckungsanteil.doc
Zusammenstellung der Vorgabe und Anzeige bei verschiedenen Varianten
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Andreas Obermüller
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Re: Deckungsbeiträge in der Anlagentechnik

#2 Beitrag von Andreas Obermüller »

Die Summe der Deckungen muss natürlich 100% ergeben. Die Deckung der Solaranlage wird nach DIN berechnet (deswegen ja auch keine Eingabe bei der Deckung...) Wenn die eingegebenen und berechneten Deckungen zusammen merh wie 100% ergeben, werden die eingegebenen Deckungen der Erzeuger abgemindert. (Nicht aber die berechnete Deckung der Solaranlage!) Das Programm gibt einen entsprechenden Hinweis aus.

Wenn Sie jetzt Ihr Projekt Pellet-Solar-Lüftung-PV betrachten, wird das deutlich: Solaranlage deckt 75%, bleiben 25% übrig. Diese werden im Verhältnis 100/10 auf NT-Kessel und Pellet-Kessel verteilt, macht 23% + 2%.

Andreas Obermüller
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