Bodenplatte niedrig beheiztes Gebäude/ Energieträger bei WRG
Verfasst: 26. Juli 2012, 12:23
Hallo,
ich berechne gerade ein NWG (Industriehalle), 1-Zonen-Modell, niedrig beheizt und habe
1.) eine Frage zur Dämmung der Bodenplatte:
Bei der Zone habe ich niedrig beheizt (17°C) angegeben.
Wenn ich die tatsächlich geplante Ausführung eingebe (horizontaler Rand-Dämmstreifen 1m breit, sowie den Rest der Bodenplatte ungedämmt unter Beachtung der 5-m-Regel), so ist der EnEV-Nachweis nicht erfüllt.
Nach EnEV 2009, Anlage 3, Tab. 1, Ziff. 5a gibt es bei Bodenplatten zum Erdreich bei niedrig beheizten Gebäuden jedoch keine Anforderung.
2.) eine Frage zur Heizung bzw. zum Energieträger:
Das Gebäude wird in einem Verbund mit angrenzenden Hallen
1) zu ca. 80% mit WRG aus Prozesswärme geheizt (geschätzter Mittelwert, genauer Wert produktionsabhängig).
2) Außerdem ist das Werk an die örtliche Nahwärme-Versorgung (Hackschnitzel) (10%) angeschlossen
und besitzt 3) einen Spitzenwert-NT-Heizkessel (Öl).
Als Heizung habe ich KWK angegeben zu 90%. Je nach Energiequelle fossil / regenerativ sieht das Ergebnis natürlich völlig unterschiedlich aus. Die Prozesswärme von 1) wird überwiegend elektrisch erzeugt.
Ist KWK dem Problem angemessen und welchen Energieträger fossil/ regenerativ würden Sie vorschlagen?
Gruß
Hoyer/Vogel
ich berechne gerade ein NWG (Industriehalle), 1-Zonen-Modell, niedrig beheizt und habe
1.) eine Frage zur Dämmung der Bodenplatte:
Bei der Zone habe ich niedrig beheizt (17°C) angegeben.
Wenn ich die tatsächlich geplante Ausführung eingebe (horizontaler Rand-Dämmstreifen 1m breit, sowie den Rest der Bodenplatte ungedämmt unter Beachtung der 5-m-Regel), so ist der EnEV-Nachweis nicht erfüllt.
Nach EnEV 2009, Anlage 3, Tab. 1, Ziff. 5a gibt es bei Bodenplatten zum Erdreich bei niedrig beheizten Gebäuden jedoch keine Anforderung.
2.) eine Frage zur Heizung bzw. zum Energieträger:
Das Gebäude wird in einem Verbund mit angrenzenden Hallen
1) zu ca. 80% mit WRG aus Prozesswärme geheizt (geschätzter Mittelwert, genauer Wert produktionsabhängig).
2) Außerdem ist das Werk an die örtliche Nahwärme-Versorgung (Hackschnitzel) (10%) angeschlossen
und besitzt 3) einen Spitzenwert-NT-Heizkessel (Öl).
Als Heizung habe ich KWK angegeben zu 90%. Je nach Energiequelle fossil / regenerativ sieht das Ergebnis natürlich völlig unterschiedlich aus. Die Prozesswärme von 1) wird überwiegend elektrisch erzeugt.
Ist KWK dem Problem angemessen und welchen Energieträger fossil/ regenerativ würden Sie vorschlagen?
Gruß
Hoyer/Vogel