Liebe Mitstreiter
warum verkürzt sich die Amortisationsdauer, wenn ich das Eigenkapital verringer.
Wo kann ich den Zinzsatz für das Eigenkapital beeinflussen.
Für den Kalkulatorischen Zinz habe ich 2 % eingegeben und für den Kredit auch.
Mit freundlichen Grüßen Dettki
Eigenkapital und Amortisationsdauer
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Andreas Obermüller
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Re: Eigenkapital und Amortisationsdauer
Der kalkulatorische Zins wird auf das Eigenkapital angerechnet. Das Eigenkapital verringert dann zunächst die Investitionen. Je nach den anderen Randbedingungen verkürzt sich dann die Amortisationsdauer, weil die Investitionen kleiner sind.
Andreas Obermüller
Andreas Obermüller
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orangeplus
Re: Eigenkapital und Amortisationsdauer
Die Amortisation verkürzt sich bei Verringerung des Eigenkapitals, weil für Kalk. und Kreditzins diesselben Werte eingetragen sind.
In der Regel läuft die Wirtschaftlichkeitsberechnung folgendermassen ab:
Das Eigenkapital wird mit dem Kalk. Zins aufgezinst, d.h. es wird berechnet welches Kapital nach n Jahren mit Zinsen angesammelt hat. Dieser Betrag wird zurückgerechnet auf den heutigem Barwert das zukünftigen Kapitals (Inflationsbetrachtung). Dieser Barwert wird dann von der Investition abgezogen. Wenn die allgemeine Preissteigerung höher ist als der Kalk. Zins, wird der Barwert im Verhältnis geringer ausfallen.
Dieser Inflationsausgleich kann zu einer Verkürzung der Amortisation bei geringerem Eigenkapitaleinsatz führen, weil im Prinzip die Entwertung des Eigenkapitals höher ist als die Kosten für den Kredit. Im Prinzip entsteht diese Situation immer dann, wenn der kalk. Zins = Kreditzins ist.
@H. Obermüller:
Ich hoffe die Aussage trifft auf den EP zu. Es wäre schön, wenn es die Möglichkeit geben würde die Berechnung der Wirtschaftlichkeit auszugeben, um die Logik und die Eingaben nachvollziehen zu können, so wie das mit den anderen Berechnungen im Programm auch der Fall ist.
In der Regel läuft die Wirtschaftlichkeitsberechnung folgendermassen ab:
Das Eigenkapital wird mit dem Kalk. Zins aufgezinst, d.h. es wird berechnet welches Kapital nach n Jahren mit Zinsen angesammelt hat. Dieser Betrag wird zurückgerechnet auf den heutigem Barwert das zukünftigen Kapitals (Inflationsbetrachtung). Dieser Barwert wird dann von der Investition abgezogen. Wenn die allgemeine Preissteigerung höher ist als der Kalk. Zins, wird der Barwert im Verhältnis geringer ausfallen.
Dieser Inflationsausgleich kann zu einer Verkürzung der Amortisation bei geringerem Eigenkapitaleinsatz führen, weil im Prinzip die Entwertung des Eigenkapitals höher ist als die Kosten für den Kredit. Im Prinzip entsteht diese Situation immer dann, wenn der kalk. Zins = Kreditzins ist.
@H. Obermüller:
Ich hoffe die Aussage trifft auf den EP zu. Es wäre schön, wenn es die Möglichkeit geben würde die Berechnung der Wirtschaftlichkeit auszugeben, um die Logik und die Eingaben nachvollziehen zu können, so wie das mit den anderen Berechnungen im Programm auch der Fall ist.
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Andreas Obermüller
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Re: Eigenkapital und Amortisationsdauer
Das ist so richtig. Ich kann überlegen, ob man die Berechnungen darstellbar macht.
Da das für jeden normalen Beratungsempfänger nicht mehr nachvollziehbar ist und die BAFA die Wirtschaftlichkeit für den Kunden auch unter geänderten Randbedingungen nachvollziehbar haben will, geht die Tendenz zu Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen OHNE dynamische Effekte. Der aktuelle Musterbericht ist auch so gehalten. Zudem kennt man ja den wichtigsten Faktor, das ist die Preisteigerung für Energie, nicht sehr genau.
Andreas Obermüller
Da das für jeden normalen Beratungsempfänger nicht mehr nachvollziehbar ist und die BAFA die Wirtschaftlichkeit für den Kunden auch unter geänderten Randbedingungen nachvollziehbar haben will, geht die Tendenz zu Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen OHNE dynamische Effekte. Der aktuelle Musterbericht ist auch so gehalten. Zudem kennt man ja den wichtigsten Faktor, das ist die Preisteigerung für Energie, nicht sehr genau.
Andreas Obermüller