Neue Heizanlage im Bestandbau versorgt auch Neubau

Fragen zur Programmbedienung des BKI Energieplaners bei der Berechnung von Wohngebäuden nach DIN V 4108-6/DIN V 4701-10/12 oder DIN 18599
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ABB
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Neue Heizanlage im Bestandbau versorgt auch Neubau

#1 Beitrag von ABB »

Sehr geehrter Herr Obermüller, sehr geehrter Herr Autenrieth, sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe folgende Frage zur Eingabe im Energieplaner. Wie lässt sich in der "Technik" des Energieplaners folgende anlagentechnische Konzeption für die Energetischen Berechnungen nach EnEV für den Neubau abbilden / eingeben:
Eine Heizanlage im Bestandbau KG (Aufstellort) wird erneuert und dieselbe versorgt auch den Neubau. Die Verteilleitungen laufen im KG aus dem Bestandbau (KG beheizt gerechnet) heraus in den direkt angrenzenden Neubau (KG beheizt gerechnet) hinein. Bei der neuen Heizanlage handelt es sich um einen Pelletkessel mit Brennwerttechnik. Der Anteil der benötigten Wärmemenge wird sich entsprechend dem akuell geschätzen Bedarf (jeweilige An bzw. jeweiliges Ve, respektive Nutzeranzahl) zu ca. geschätzt 40% auf Bestand- und 60% Neubau verteilen. Die Warmwassererzeugung findet ebenfalls über den Wärmeerzeuger H (keine Solarthermische Anlage o.ä.) statt.
Vielen Dank.
Mit freundlichem Gruß ABB
Andreas Obermüller
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Re: Neue Heizanlage im Bestandbau versorgt auch Neubau

#2 Beitrag von Andreas Obermüller »

Normalerweise ist die aktuelle Auslegung so, dass man den Pellets-Kessel so eingibt, als wenn er (auch) al seigener Erzeuger im Neubau stehen würde. Für die Verteiler-Leitungen solte man die Länge händisch eingeben, um den Weg vom anderen Gebäude zu erfassen. Alternativ könnte man auch mit Nahwärme und Energieträger "Heizwerk regenerativ" arbeiten. (Ich kann da keine verbindliche Empfehlung aussprechen, ist meine persönliche Meinung dazu...)

Andreas Obermüller
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