inhomogene Wand

Fragen zur Programmbedienung des BKI Energieplaners bei der Berechnung von Wohngebäuden nach DIN V 4108-6/DIN V 4701-10/12 oder DIN 18599
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angela_energieberatung
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inhomogene Wand

#1 Beitrag von angela_energieberatung »

Guten Tag!
Ich habe bei der Berechnung einer inhomogenen Wand ein Problem: W
Es handelt sich um eine Fachwerkwand, bei der der Ziegelanteil (70 %) mit Mörtel verputzt ist, der Holzanteil (30 %) aber nicht.
Der Ziegel ist 24 cm dick, das Holz ebenso. Der Mörtel (also auch 70 %) liegt also in der Ebene nach außen vor dem Holz.
Das Programm akzeptiert den Aufbau nicht.
was kann ich tun?

Danke für eine Antwort

A. Arntzen
Fritz
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Registriert: 21. Mai 2006, 16:21
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Re: inhomogene Wand

#2 Beitrag von Fritz »

Hallo,
bei dieser Wandkonstruktion, vermutlich Vollziegel, wir der Putz kaum einen Einfluss auf den U-Wert haben. Ich würde ihn einfach weglassen.

Fritz
Andreas Obermüller
Administrator
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Registriert: 5. Februar 2006, 13:05
Wohnort: München

Re: inhomogene Wand

#3 Beitrag von Andreas Obermüller »

Nach DIN 6946 gibt es keine "überstehenden" Bauteilschichten, das Bauteil endet rechnerisch mit der "dünnsten" Schicht. Daher wäre es auch nach DIN 6946 korrekt, den Putz wegzulassen.

Andreas Obermüller
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