Sehr geehrter Herr Obermüller,
sehr geehrte Forumsteilnehmer,
eine neue Halle mit Büroktrakt soll an das vorhandene Gasheizwerk (Nahwärme ohne KWK) angeschlossen werden. Zur Einhaltung des EEWärmeG ist in einer Variante ein neues Blockheizkraftwerk geplant.
Frage zur Eingabe:
Um den Deckungsanteil etc. variieren zu können, habe ich jeweils für das vorhandene Heizwerk und für das neue BHKW eine Erzeugungseinhait eingegeben und die Deckungsanteile je Erzeugungseinheit im Heizkreis und auch den Belastungsgrad bei der KWK- Anlage definiert. Ist dies in Ordnung? Oder müssen beide Erzeuger in einer Erzeugungseinheit definiert werden? Dann sind m.E. die berechneten Deckungsanteile für mich nicht erkennbar. Alternativ könnte es sinnvoll sein, zwei Erzeugungseinheiten "Nahwärme" zu definieren, eine davon mit KWK fossil. Welche Eingabeart würden Sie empfehelen.
Frage zur Leistung:
Kann man mit dem BKI Energieplaner eine Aussage zur erforderlichen Leistung des Blockheizkraftwerkes bei verschiedenen Deckungsanteilen treffen? Wenn ja, wie?
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Firzlaff
Vorhandenes Gasheizwerk und neues BHKW
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Re: Vorhandenes Gasheizwerk und neues BHKW
Wenn man ein BHKW rechnet, dann müssen beide Erzeuger in einer Erzeugungseinheit sein. Die Deckung ergibt sich aus den Parametern des BHKW, vor allem mit "beta" kann die Deckung direkt beeinflusst werden. Wenn man zwei mal "Nahwärme" in getrennten Erzeugungseinheiten einträgt, kann man die Deckung mit den Übergaben regeln. Auch das ist m. E. möglich.
Andreas Obermüller
Andreas Obermüller