Hallo,
ich habe eher eine rechtliche denn eine technische Frage.
Ich habe eine Gasbrennwertanlage im Neubau.
Das EEWärmeG möchte ich nun über Solarthermie erfüllen.
Lt. EEWärmeG also eine Deckung des Wärmebedarfevon mind 15% bezw. 0,04 qm Aperturfläche/ qm Nutzfläche.
Der Energieplaner berücksichtigt Angaben zur Aperturfläche jedoch meines Wissens nicht sondern dies wird über die Deckungsraten der Erzeuger geregelt.
Wenn ich die Deckung nur über das Warmwasser regeln möchte, kann ich also die solare Deckung so hoch einstellen wie es passt?
Konkret benötige ich (nach EEWärmeG) nur 4,00 qm Aperturfläche und muß dafür eine 60% ige Deckung eintragen.
Oder muß ich eine Simulation machen um eine konkrete Deckung zu ermitteln?
Für Rückmeldungen vielen Dank
Stefan König
EEWärmeG
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Re: EEWärmeG
Ich habe die Frage nicht genau verstanden, tut mir leid. Der Energieplaner kann den Nachweis auch über die Aperturfläche führen, man stellt das beim Nachweis EEWärmG dann so ein ("außreichende Kollektorfläche"). Alternativ kann auch die Deckung berechnet werden, das geht automatisch. In der Technik darf man bei der Solaranlage unter "Deckung" nichts eintragen, das wird berechnet! (grünes Eingabefeld!) Wenn man hier etwas einträgt, dann muss man mit einer Solarsimulation die Deckung selber nachweisen.
Andreas Obermüller
Andreas Obermüller
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Re: EEWärmeG
Hallo Herr Obermüller,
Ja, das Programm rechnet irgendeine Deckungsrate aus. Wo finde ich denn das Rechenergebniss?
Ich muß im Bafa Bericht die Deckungsrate der Solaranlage angeben.
Im Berichtstool sind 57% TWW und 10% Heizung angegeben, kommt mir aber irgendwie Spanisch vor?
Danke für Ihre Hilfe.
Ja, das Programm rechnet irgendeine Deckungsrate aus. Wo finde ich denn das Rechenergebniss?
Ich muß im Bafa Bericht die Deckungsrate der Solaranlage angeben.
Im Berichtstool sind 57% TWW und 10% Heizung angegeben, kommt mir aber irgendwie Spanisch vor?
Danke für Ihre Hilfe.
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Re: EEWärmeG
Warum? Das sind plausible Werte für die Solaranlage nach DIN 4701-10. Die 10% für Heizung sind der Standardwert, wenn man die 1,8-fache Standard-Kollektorfläche der TW-Anlage am Gebäude einbaut (siehe DIN 4701-10).
Andreas Obermüller
Andreas Obermüller