Das Anwender-Forum des BKI Energieplaners

Hallo, ich sehe hier mehrere Möglichkeiten: 1. In der DIN 4108-2 ist der zunächst im Vorwort der sommerliche Wärmeschutz auf Aufenthaltsräume eingeschränkt: "Durch Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz nach Abschnitt 8 soll die sommerliche thermische Behaglichkeit in Aufenthaltsr...

Hallo Herr Obermüller,

wir haben ein Projekt mit einem Fernwärmeanschluss mit einem Primärenergiefaktor sowie einem Nahwärmeanschluss mit einem anderen Primärenergiefaktor. Gibt es eine Möglichkeit, diese unterschiedlichen Primärenergiefaktoren für ein Gebäude zu berücksichtigen?

seit dem Update rechnet mein Energieplaner nicht mehr und gibt auch keine Fehlermeldung/Info aus.

ah ja, Datenbanken->Sondernachweise, da waren die Einträge veraltet (EnEV 2009). Danke für den Hinweis.

der ominöse EnEV-Erlass... ja damit hatten wir auch schon einmal zu tun. Der scheint so geheim zu sein, dass nicht einmal die Staatlichen Bauämter über den Originaltext verfügen. Wenn ihn jemand hier im Forum hochladen könnte wäre das sehr hilfreich!

Hallo Herr Obermüller,

bei den Berichtsbausteinen für den KfW-Sondernachweis steht noch an zwei Stellen (EnEV 2009).
Beim EEWärmeG-Nachweis ist das Datum der letzten Änderung 1. Mai 2011 veraltet (müsste der 21.07.2014 sein).

Können Sie dies bitte bei dem nächsten Update korrigieren? Vielen Dank.

Sonderfall: ich habe ein NWG mit nur einer Zone, z.B. Lagerhalle ohne Büro, Sanitär usw.
Vereinfachtes Verfahren: ich habe ein Mehrzonen-NWG, darf aber gem. EnEV mit einem Einzonenmodell rechnen.

noch eine Anmerkung: auch Wohnungsübergabe- oder Frischwasserstationen müssen als zentrale WW-Erzeugung eingegeben werden, da die Wärme zentral erzeugt und im Gebäude verteilt wird (Verteilungsverluste), und außerdem sonst das Referenzgebäude mit elektrischer WW-Bereitung gerechnet wird - da rechnet...

Hallo Herr Obermüller, das sehe ich anders: Wenn man die oben genannte Formel anwendet und ein BHKW mit einem thermischen Wirkungsgrad von 35% und einem elektrischen Wirkungsgrad von 38% ansetzt, erhält man mit 30% Spitzenlastanteil fp=0,7. Mit 0% Spitzenlast fp=0,45. und gemäß Norm: DIN V 18599:201...

vielleicht geht's auch mit zwei Zonen:
Zone 1 Hauptnutzung
Zone 2 Nebenflächen
Verkehrswege und Lager/Technik dürfen gem. 18599 sowieso zu Nebenflächen zusammengefasst werden. Büro und Sanitär dürfen noch dazu, wenn man jeweils die 3% Regel der 18599 anwenden kann.

fP=0,7 kann immer verwendet werden, wenn max. 30% Spitzenlastanteil (Gaskessel) eingesetzt wird (DIN V 18599-1 Tabelle A.1). Ansonsten fp gemäß DIN V 18599-1 A.4 berechnen. Achtung: wenn man eine KfW-Förderung braucht muss die Berechnung des Primärenergiefaktors von einem AGFW-Sachverständigen durch...

Hallo Herr Obermüller, gestern bekam ich einen Newsletter der Konkurrenz, in der ein Zusatzmodul für die EnEV-Software beworben wird, mit dem thermische Simulationen für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes erstellt werden können. Ist so ein Modul auch für den Energieplaner vorgesehen? Gruß C...

das wäre sicher gut, denn "Nah-/Fernwärme" ist ja kein Energieträger im eigentlichen Sinn bei einem BHKW. Dann eher noch "KWK fossil".

wenn man von einer Energiezentrale für mehrere Gebäude ausgeht, ist Nahwärme sicher korrekt. Dann würde ich sie aber auch als solche eingeben. In meinem Fall handelt es sich aber um ein Mini-BHKW, das nur ein Gebäude versorgt. Der Energieträger ist Erdgas. Dass es sich um KWK handelt steht ja eine Z...

Hallo Herr Obermüller, bei Berechnungen von Wohngebäuden nach DIN 4108/4701 mit Micro- oder Mini-BHKWs kann man diese nur als Kraft-Wärme-Kopplung im Sinne einer Nah-/Fernwärme eingeben. Auf dem Energieausweis steht dann als wesentlicher Energieträger "Fernwärme", was zu Verwirrung führen ...